Informationen
Über mrweber
Mein Fokus liegt auf Webseiten für regionale Vereine, Organisationen und KMUs, die sich keine professionelle Agenturwebseite leisten können oder wollen, aber dennoch von einer Internetpräsenz profitieren.
Anders als andere Agenturen zimmere ich nicht einfach eine WordPress-Webseite mit einem Baukastensystem zusammen, die dann erstens wegen aller benutzter Plugins lahmt, mühsam zu unterhalten ist und trotzdem aussieht, wie alle anderen 08/15-Webseiten, die genau gleich zusammengebastelt werden. Abgesehen davon, dass die "Pro Versionen" von den Baukastensystemen wie Elementor (ab 59$ pro Jahr) oder Divi (ab 89$ pro Jahr oder 249$ einmalig) auch kosten.
Natürlich nutze ich auch WordPress, kenne aber auch andere Webtechnologien (siehe auch Welche Webseite macht Sinn für mich?)
mrweber.ch versteht sich hierbei nicht nur als reiner Webdesigner, sondern auch als Webentwickler.
Dabei setze ich vordergründig auf ein möglichst informatives Nutzererlebnis anstatt neuesten Trends zu folgen:
Als Besucher einer Schützenvereinswebseite möchte ich wissen:
- WO sind die Resultate des Schützenfestes
- WANN sind die Trainingstage
- WIE kann ich dem Verein beitreten
Beispiel: Pistolenclub Hallau
Als Besucher einer Restaurantwebseite möchte ich wissen:
- WANN hat das Restaurant geöffnet
- WELCHE Speisen bietet es an
- WO liegt es
Beispiel: Restaurant Bärenlinde
Als Besucher einer Portfoliowebseite eines Fotografen möchte ich wissen:
- WIE sieht dessen Portfolio aus
- WO ist das Studio ansässig
- WAS kosten die Angebote
Natürlich hat auch anderes seinen Platz, sollte aber die Webseite komplimentieren, anstatt sich in den Fokus zu drängen.
So mag die Geschichte der Besenbeiz unterhaltsam sein, sollte aber nicht den Öffnungszeiten im Weg stehen. Und wenn man sich erst durch die Philosophie von Steinöfen lesen muss, ehe man die Telefonnummer des Lieferdienstes findet, ist das auch hinderlich.
Eine saubere, übersichtliche und nutzerfokussierte Webseite lädt mehr zum Verweilen ein, als eine unübersichtlich frustrierende dies tut.
Die Technik
Eine Homepage kann heutzutage auf tausendundeine Art erstellt werden. Welche für Sie die richtige ist, muss in jedem Fall anhand der Bedürfnisse und Vorstellungen angeschaut werden.
Ich habe meine "Karriere" mit WordPress begonnen, habe mich mittlerweile aber spezialisiert auf Next.js für React mit TypeScript in Zusammenspiel mit dem Cockpit CMS und der Infomaniak kDrive Cloud. Manchmal ist aber WordPress trotzdem die bessere Wahl, manchmal etwas komplett anderes.
Hier eine Auswahl an Sprachen, Frameworks, Software und Infrastrukturen, mit denen ich mich auskenne. Mit Tippen auf ein Bild erfährt man in ein paar kurzen Sätzen auch, um was es sich bei "Next.js", "React", "CMS", usw. überhaupt handelt.
Was ich nicht mache
Ich bin kein gelernter Profi und obschon ich mir sehr gerne neue Kentnisse aneigne, lasse ich von folgenden Projekten lieber die Finger:
- Webseiten, die auf Nutzerkonten aufbauen (Soziale Netzwerke, Angebote mit Abos) - Ausnahme: Foren, mit geeigneter Forensoftware erstellt
- e-Commerce-Webseiten (Marktplätze und Verkaufsplattformen)
- Datenbankintensive und -sensitive Projekte
- AWS/GCP/Azure Projekte
- Webseiten in PHP - WordPress ist etwas eine Ausnahme
Die Liste ist nicht abschliessend.
Über mich
Zur Person
Der Name ist Marcel Weber, auf halber Strecke zu den 70 Sommer, wohnhaft in der westlichen Ecke des nördlichsten Kantons.
Abseits von Tastatur gerne mit Pistole oder Gewehr in der Hand auf hiesigen Schiessständen anzutreffen.
Zum Werdegang
Angefangen hat meine "Karriere" mit WordPress und einer grossen Klappe: So proklamierte ich im 2015, dass heutzutage das Erstellen von Webseiten ja kinderleicht sei, und ich die Webseite meines damaligen Schützenvereines erneuern wollte.
Schnell musste festgestellt werden, dass es eben doch nicht so einfach war (und nicht einfacher wurde). Nach Nächten des Lernens stand dann aber tatsächlich eine präsentable Webseite im Raum. "Dank" der Spezialwünsche des Vereines kam ich bald ans Limit des ohne Programmierkenntnisse Machbaren, und so brachte ich mir wiederum in nächtelangem Selbststudium die Grundkenntnisse von HTML und CSS bei.
So blieb das einige Zeit lang, ich durfte die ein oder andere WordPress-Webseite für diverse "Kunden" (ich machte das gratis) erstellen - dabei wurde mein HTML und CSS immer besser und besser.
Im Lockdown 2020 dann, bei gerade herrschender Langeweile, habe ich mir den Laptop geschnappt und mir gesagt "so, jetzt lerne ich richtig Programmieren". Python wars am Anfang, da das im Vergleich am wenigsten abschreckend wirkte. So programmierte ich bald schon einfachste Applikationen, die mir bald auch bei der Arbeit helfen würden.
Python befriedigte mich aber nicht - zu gross waren die Einschränkungen. So wagte ich bald den Schritt zu Java, welches nun, dank der Erfahrung mit Python, nicht mehr ganz so abschreckend wirkte.
Webseiten liessen mich aber nie ganz los, mit Java war ich ideenlos, was Projekte anging - was lag also näher, als dieses omnipräsente JavaScript mal anzuschauen?
Gesagt, getan - und es hats mir angetan. Schnell waren erste Webseiten komplett von Hand gebaut. Doch die genügten nicht. Ich lernte mehr, informierte mich, warf alles über den Haufen und baute wieder neu. Das "Magnum Opus", eine Kartenapplikation für meine Arbeit (welche ich leider nicht zeigen kann), fand grossen Anklang im Büro - zeigte aber auch die Grenzen von einfachem JavaScript auf. Also musste Wissen über diese "Frameworks" her - es wurde React, welches mir am logischsten erschien. Die Geschichte wiederholte sich abermals, es kamen diverse Teilbereiche des Programmierens hinzu (Versionskontrolle, Cloud, Developer-Environments, etc), und nach Next.js und Vite auch das unvermeidliche TypeScript.
Und da sind wir jetzt. Acht Jahre Erfahrung im Webdesign mit WordPress, HTML und CSS, drei Jahre Erfahrung mit JavaScript und einer ungebrochenen Passion dafür.